Unter dem Titel «Open Images» hat Google eine Bilddatenbank mit knapp 60 Millionen Bildern zusammengestellt, die alle klassifiziert und indexiert sind. Projekte wie diese bieten Einblick für wissenschaftliche Arbeiten und darin, wie man mit grossen Bildmengen umgeht.

Täglich werden Milliarden Bilder auf soziale Netzwerke hochgeladen. Die Bilderflut nimmt nicht ab, sondern zu, scheint es. Apple nutzt schon lange künstliche Intelligenz für eine automatische Verschlagwortung von Fotos im App «Fotos», sowohl auf dem Mac wie auch auf dem iPhone. Damit sollen auf privatem Niveau die Bildmengen etwas zugänglicher werden. Benutzer sollten Ihre Fotos wieder finden können, auch wenn sie selbst keine Suchbegriffe zugeordnet haben.

Bei öffentlichen Netzwerken, in grossen Bilddatenbanken und bei der Auswertung von Informationen über Produkte, Menschen, Orte, sind intelligente Systeme nötig, die solche Auskünfte geben können. Künstliche Intelligenz ist auch hier das Stichwort. Für die künstliche Intelligenz benötigt es jedoch Lernsysteme.

Open Images von Google

Google hat ein Projekt mit dem Namen «Open Images», das bereits in der Version 6 vorliegt. Das Open Images Projekt umfasst knapp 60 Millionen Bilder, die alle bereits analysiert und klassifiziert wurden. Die Analyse ist nur ein erster Schritt. Aus der Menge der Information dann funktionierende Modelle zu erstellen ist der nächste Schritt. Die Klassifizierung soll die Menge verständlich machen. Die Informationen und Modelle müssen geprüft werden. Die Website dient der wissenschaftlichen Nutzung.

Google Open Images

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